Der Elektromotorradhersteller Stark Future stellt sich mutig gegen den Plan der MXGP-Meisterschaft, eine separate Elektroklasse für Elektromotorräder zu schaffen. In einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung äußerte Stark Future seine Opposition gegen die vorgeschlagene Segregation und argumentierte, dass Integration der Schlüssel sei, um technologische Fortschritte voranzutreiben und die Grenzen des Motocross zu erweitern.
Während Stark Future das Ziel der MXGP, Innovationen zu fördern, anerkennt, glaubt das Unternehmen, dass die Schaffung einer separaten Klasse für Elektromotorräder den Wettbewerb gefährdet und den Fortschritt behindert. Stattdessen setzt sich die Firma für die Integration von Elektromotorrädern in das bestehende MXGP-Startfeld ein, in dem alle Maschinen direkt gegeneinander antreten können.
Stark Future stellt sich eine Zukunft vor, in der die schnellsten Motocross-Maschinen, unabhängig von ihrer Energiequelle, in einem echten Wettbewerb gegeneinander antreten und den Sport zu neuen Leistungen und Innovationen vorantreiben. Das Unternehmen ist fest davon überzeugt, dass Elektromotorräder kein Kompromiss, sondern ein ernstzunehmender Konkurrent sind, der seine Leistungsfähigkeit im Vergleich zu benzinbetriebenen Motorrädern unter Beweis stellen kann.
Die Integration von Elektromotorrädern in die MXGP fördert nicht nur Innovationen, sondern geht auch auf wichtige Herausforderungen wie Lärmbelastung, Wartungskosten und Zugänglichkeit ein. Indem Stark Future neue Technologien auf höchstem Rennebene begrüßt, zielt das Unternehmen darauf ab, Motocross für Fans noch fesselnder zu machen und die stärksten technologischen Verbesserungen in allen Bereichen voranzutreiben.
Obwohl es zutrifft, dass Elektromotorräder im Rundstreckenrennen noch nicht die Leistung von benzinbetriebenen Motorrädern erreicht haben, stellt das Offroad-Fahren eine andere Situation dar. Mit kürzeren Strecken und geringeren Höchstgeschwindigkeiten haben Elektromotorräder das Potenzial, effektiv zu konkurrieren. Hersteller wie Stark sollten die Möglichkeit haben, gegen 450er oder 250er anzutreten, solange sie die erforderlichen Qualifikationszeiten erfüllen können.
Die Integration von Elektromotorrädern in die MXGP würde nicht nur die Innovationen im Sport revitalisieren, sondern auch ein breiteres Publikum ansprechen. Durch bessere Zuschauerzahlen für MXGP-Sendungen würde diese Integration nicht nur der Motocross-Gemeinschaft, sondern auch der Industrie insgesamt zugute kommen.
Zusammenfassend ruft Stark Future MXGP/Infront dazu auf, ihren Vorschlag für eine separate Elektroklasse zu überdenken und nach Möglichkeiten für eine nahtlose Integration von Elektromotorrädern in das MXGP- und MX2-Feld zu suchen. Es ist an der Zeit, sich der Herausforderung zu stellen, Innovationen zu fördern und sicherzustellen, dass Motocross auch für kommende Generationen florieren kann.