Deschutes National Forest Seeks Input on E-bikes on Select Trails Project

Der Deschutes National Forest lädt die Öffentlichkeit ein, ihr Feedback zur Umweltverträglichkeitsprüfung des Projekts „E-Bikes auf ausgewählten Trails“ abzugeben. Dieser Vorschlag sieht vor, dass Class 1 Pedal-Assist E-Bikes auf bestimmten Naturwegen und asphaltierten Pfaden in der Nähe von Bend, Sisters und Sunriver zugelassen werden sollen.

Anstelle sich auf Zitate zu verlassen, kann man feststellen, dass die Motivation des Forests, E-Bikes auf ausgewählten Trails zuzulassen, auf drei Hauptfaktoren beruht. Erstens soll eine gerechte Nutzungsmöglichkeit gewährleistet werden. Zweitens besteht die Notwendigkeit, potenzielle Konflikte zwischen verschiedenen Benutzergruppen zu minimieren. Durch die Auswahl von bereits für Fahrradfahrer konzipierten und häufig von Mountainbikern genutzten Trails können solche Konflikte verringert werden. Trails, die für Fußgänger oder Reiter vorgesehen sind, sind nicht Bestandteil des Vorschlags. Schließlich strebt der Forest an, sich den Fortschritten in der Technologie im Bereich Outdoor-Aktivitäten anzupassen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genannten Class 1 Pedal-Assist E-Bikes nur dann Unterstützung bieten, wenn der Fahrer in die Pedale tritt, und dass die Unterstützung bei einer Geschwindigkeit von 20 Meilen pro Stunde endet. Dieser Vorschlag umfasst keine modifizierten E-Bikes, die diese Kriterien nicht erfüllen.

Das Projekt umfasst insgesamt 161,4 Meilen entlang von 67 vorhandenen Trails in den Rangerbezirken Bend-Fort Rock und Sisters. Die vorgeschlagenen Trails umfassen unter anderem Peterson Ridge, Phil’s, Sunriver, Wanoga und asphaltierte Pfade. Es ist wichtig zu betonen, dass es keine Pläne gibt, im Rahmen dieses Projekts neue Trails anzulegen. Darüber hinaus wird die Motor Vehicle Use Map aktualisiert, um die Gebiete zu kennzeichnen, in denen E-Bikes erlaubt wären.

Um einen Einblick in die Projektmappe zu erhalten, steht eine Online-Option unter dem angegebenen Link zur Verfügung. Die Umweltverträglichkeitsprüfung kann auch auf der Website des Deschutes National Forest abgerufen werden. Bei Fragen oder Bedenken zu dem Projekt können Sie sich per E-Mail an Cristina Peterson, die Umweltkoordinatorin, wenden.

Die Kommentierungsphase für dieses Projekt beginnt am angekündigten Datum und endet am 31. Juli. Kommentare, die nach diesem Zeitraum eingehen, werden zwar berücksichtigt, haben aber keine bindende Wirkung für den Widerspruch. Um die Kommentare effizient zu analysieren, wird empfohlen, sie elektronisch über die Comment Analysis and Response Application (CARA) einzureichen. Kommentare können jedoch auch per Post oder persönliche Abgabe während der Geschäftszeiten an den Forest Supervisor gesendet werden.

Um über dieses Projekt und zukünftige Vorschläge auf dem Laufenden zu bleiben, können Interessierte sich über die Website des Deschutes National Forest für den Projekt-Rundschreibendienst anmelden. Dadurch werden sie per E-Mail über aktuelle und kürzlich abgeschlossene Forest NEPA-Projekte informiert.

Die E-Bike-Industrie verzeichnet in den letzten Jahren ein erhebliches Wachstum, das durch Faktoren wie steigende Umweltbedenken, steigende Treibstoffpreise und das Bedürfnis nach gesünderen und nachhaltigeren Formen von Transport und Outdoor-Aktivitäten vorangetrieben wird. Laut einem Bericht des Marktforschungsunternehmens Navigant Research wird der globale E-Bike-Markt bis 2025 voraussichtlich 46,04 Milliarden US-Dollar erreichen und von 2017 bis 2025 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 6,1% verzeichnen.

Auch in den USA erfreut sich der E-Bike-Markt wachsender Beliebtheit. Laut einem Bericht des Electric Bike Association stiegen die E-Bike-Verkäufe im Land im Jahr 2019 um 23%, wobei über 400.000 E-Bikes verkauft wurden. Dieses Wachstum wird in den kommenden Jahren voraussichtlich anhalten, angetrieben durch Faktoren wie zunehmende Urbanisierung, die Notwendigkeit alternativer Verkehrsmittel und die steigende Beliebtheit von elektrisch unterstützten Fahrrädern bei älteren Erwachsenen.

Allerdings hat die E-Bike-Industrie auch ihre Herausforderungen. Eine der Hauptprobleme, mit denen die Branche konfrontiert ist, ist das Fehlen einheitlicher Vorschriften zur Nutzung von E-Bikes. Unterschiedliche Bundesstaaten und Kommunen haben unterschiedliche Gesetze und Beschränkungen in Bezug auf E-Bikes, was Verwirrung und Unsicherheit sowohl für Verbraucher als auch für Hersteller schafft. Bemühungen werden unternommen, die E-Bike-Vorschriften im ganzen Land zu vereinheitlichen, wobei Organisationen wie PeopleForBikes sich für einheitliche und klare E-Bike-Gesetze auf bundesstaatlicher und lokaler Ebene einsetzen.

Eine weitere Herausforderung für die Branche ist die Wahrnehmung und Akzeptanz von E-Bikes bei traditionellen Radfahrern und Outdoor-Enthusiasten. Einige Radfahrer argumentieren, dass E-Bikes einen unfairen Vorteil bieten und vom körperlichen Aufwand und Können des traditionellen Radfahrens ablenken. Befürworter von E-Bikes hingegen vertreten die Ansicht, dass sie das Radfahren als Transportmittel für Menschen fördern können, die aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht mit einem herkömmlichen Fahrrad fahren können oder längere Strecken ohne übermäßigen Aufwand zurücklegen möchten.

Die Debatte über E-Bikes auf Naturwegen und asphaltierten Pfaden, wie sie vom Deschutes National Forest vorgeschlagen wird, spiegelt die größeren Diskussionen und Konflikte rund um die Nutzung von E-Bikes in Freizeitgebieten wider. Mit der steigenden Beliebtheit von E-Bikes stehen Landmanager und Organisationen vor der Frage, wie sie E-Bikes am besten in bestehende Trail-Systeme integrieren können, während sie die Sicherheit und den Genuss aller Benutzer gewährleisten. Hierbei geht es um Faktoren wie Erosion der Wege, Konflikte zwischen Benutzern und Auswirkungen auf die Tierwelt und natürliche Ressourcen.

Insgesamt steht die E-Bike-Branche vor weiterem Wachstum und Innovation. Mit fortschreitender Technologie werden E-Bikes effizienter, leistungsstärker und vielseitiger und kommen den vielfältigen Bedürfnissen und Vorlieben der Verbraucher entgegen. Dennoch bleiben die Bewältigung regelungsbezogener Probleme, die Förderung von Bewusstsein und Akzeptanz bei traditionellen Radfahrern und die Suche nach einem Gleichgewicht zwischen der Nutzung von E-Bikes und dem Umweltbewusstsein weiterhin fortlaufende Herausforderungen für die Branche.

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