Die steigende Anzahl von E-Bike-Akkubränden im Vereinigten Königreich hat bei Aktivisten und Versicherern Bedenken hervorgerufen und zu Forderungen nach strengeren Vorschriften für E-Bike-Hersteller geführt, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Aktuelle Daten zeigen, dass die Anzahl der E-Bike-Brände innerhalb eines Jahres um 70% gestiegen ist, mit 270 Bränden im Jahr 2023 im Vergleich zu 158 im Vorjahr.
Diese alarmierenden Zahlen haben sowohl bei Feuerwehrbehörden als auch bei Versicherungsunternehmen zu Handlungsaufrufen geführt. Untersuchungen des Versicherers QBE zeigen, dass fast ein Drittel der Lithium-Ionen-Akkubrände im Vereinigten Königreich E-Bikes betrafen, während die Mehrheit mit Elektrorollern und Elektroautos in Verbindung stand. Die Feuer- und Rettungsdienste des Vereinigten Königreichs haben im Jahr 2023 46% mehr Brände in Verbindung mit Lithium-Ionen-Akkus bei allen Geräten und Haushaltsgeräten verzeichnet als im Vorjahr.
Der steigende Popularität von E-Bikes im Vereinigten Königreich ist teilweise für den Anstieg der Akkubrände verantwortlich. Mit etwa 160.000 verkauften E-Bikes im Jahr 2021, dreimal so viele wie im Jahr 2017, ist auch das Risiko von Unfällen und Bränden gestiegen. Beschädigte Lithium-Ionen-Akkus, die häufig in E-Bikes verwendet werden, können aufgrund ihrer schnellen Energieabgabe eine Brandgefahr darstellen und Temperaturen von bis zu 400 °C erreichen. Feuerwehren haben berichtet, dass es schwierig ist, Lithium-Ionen-Akku-Brände zu löschen, da beschädigte Akkus oft wieder entzünden, selbst wenn die Flammen scheinbar erloschen sind.
Versicherer und Sicherheitsorganisationen fordern strengere Sicherheitsanforderungen und Vorschriften für E-Bike-Akkus. Sie betonen die Notwendigkeit einer erhöhten Aufklärung über die ordnungsgemäße Wartung, Lagerung und Entsorgung von Lithium-Ionen-Akkus zum Schutz von Menschen und Eigentum. Es wird auch nach einer unabhängigen Zertifizierung von E-Bikes, Elektrorollern und deren Akkus durch eine dritte Partei gerufen, um Risiken zu reduzieren und vermeidbare Todesfälle zu verhindern.
Derzeit dürfen Hersteller und Importeure die Sicherheit ihrer Produkte selbst zertifizieren, aber es besteht eine wachsende Nachfrage nach unabhängigen Inspektionen durch eine staatliche Stelle, bevor E-Bikes und Akkus an die Öffentlichkeit verkauft werden können. Das Ziel ist es, sicherzustellen, dass diese Produkte strenge Feuer- und elektrische Sicherheitsstandards erfüllen.
Um die mit E-Bike-Akkubränden verbundenen Risiken zu mindern, ist es entscheidend, dass die Regierung prompt handelt und strengere Vorschriften umsetzt, die Aufklärung über Brandsicherheit fördert und die öffentliche Sicherheit auf dem wachsenden E-Bike-Markt priorisiert.
Die E-Bike-Branche verzeichnet in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum, und auch im Vereinigten Königreich gab es einen signifikanten Anstieg der Verkäufe. Im Jahr 2021 wurden in etwa 160.000 E-Bikes im Land verkauft, dreimal so viele wie im Jahr 2017. Dieser Popularitätsanstieg hat Bedenken hinsichtlich E-Bike-Akkubränden ausgelöst, da die Anzahl der Vorfälle innerhalb eines Jahres um 70% gestiegen ist.
Lithium-Ionen-Akkus, die häufig in E-Bikes verwendet werden, sind eine wesentliche Ursache für Brände. Untersuchungen des Versicherers QBE haben ergeben, dass fast ein Drittel der Lithium-Ionen-Akkubrände im Vereinigten Königreich E-Bikes betrafen. Das Brandrisiko steht in Zusammenhang mit beschädigten Akkus, die Energie in rasantem Tempo freisetzen und Temperaturen von bis zu 400 °C erreichen können. Feuerwehren haben Schwierigkeiten beim Löschen dieser Brände gemeldet, da beschädigte Akkus oft wieder entflammen, selbst wenn die Flammen scheinbar erloschen sind.
Um diesen Bedenken entgegenzuwirken, fordern Versicherer und Sicherheitsorganisationen strengere Sicherheitsanforderungen und Vorschriften für E-Bike-Akkus. Es besteht eine wachsende Nachfrage nach unabhängigen Inspektionen durch eine staatliche Stelle, bevor E-Bikes und Akkus an die Öffentlichkeit verkauft werden können. Das Ziel ist es, sicherzustellen, dass diese Produkte strenge Feuer- und elektrische Sicherheitsstandards erfüllen.
Darüber hinaus wird eine erhöhte Aufklärung über die ordnungsgemäße Wartung, Lagerung und Entsorgung von Lithium-Ionen-Akkus gefordert. Eine Schulung in Brandsicherheit ist entscheidend, um die mit E-Bikes und deren Akkus verbundenen Risiken zu reduzieren. Versicherer befürworten eine unabhängige Zertifizierung von E-Bikes, Elektrorollern und deren Akkus durch eine dritte Partei, um Risiken zu minimieren und vermeidbare Todesfälle zu verhindern.
Um die mit E-Bike-Akkubränden verbundenen Risiken zu mildern, ist es entscheidend, dass die Regierung prompt handelt und strengere Vorschriften umsetzt. Die öffentliche Sicherheit sollte auf dem wachsenden E-Bike-Markt Priorität haben. Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen kann die Branche Bedenken angehen, die Sicherheit der Verbraucher gewährleisten und das positive Wachstum des E-Bike-Marktes im Vereinigten Königreich aufrechterhalten.
Verwandte Links:
– EuropeanBikeMakers.com: Eine Website, die Informationen und Einblicke in die E-Bike-Branche in Europa bietet.