Inmitten von Kontroversen hat Bürgermeister Ravi Bhalla das neue Gesetz zur Regulierung von Lieferanten in der Stadt Hoboken widerwillig unterschrieben, trotz seiner Bedenken. Die Spekulation war groß, dass er das Gesetz vetoieren würde, letztendlich hat er sich jedoch dafür entschieden, voranzugehen.
Das Gesetz, bekannt als das „Tests und Westen“ Gesetz, schreibt vor, dass E-Bike-Fahrer, die als Lieferanten arbeiten, einen Test über die E-Bike- und Fußgängersicherheitsbestimmungen der Stadt absolvieren müssen. Darüber hinaus müssen sie eine nummerierte Leuchtweste erwerben, die während der Arbeit getragen werden muss. Ziel des Gesetzes ist es, die Sicherheit von Fußgängern zu verbessern und sicherzustellen, dass E-Bikes nur auf Straßen und nicht auf Gehwegen verwendet werden.
Bei der Unterzeichnung des Gesetzes äußerte Bürgermeister Bhalla die Hoffnung, dass dies eine tiefere Diskussion anstoßen würde, anstatt das Thema abzuschließen. In einem Schreiben an den Stadtrat betonte er die Bedeutung ehrlichen Dialogs, um eine verbesserte Verordnung zu entwickeln, die die Anliegen der Bewohner anspricht und die Unterstützung und Zusammenarbeit wichtiger Interessengruppen wie der Polizei- und Verkehrsabteilung von Hoboken gewinnt.
Stadtratsmitglieder, die das Gesetz unterstützten, lobten es als Schritt in die richtige Richtung, um die von den Bewohnern geforderten Sicherheitsmaßnahmen zu erfüllen. Stadtrat Paul Presinzano, der sich im Wahlkampf mit dem Problem der E-Bikes auf Gehwegen befasst hatte, äußerte seine Zufriedenheit über die Zustimmung des Bürgermeisters.
Trotz seiner Bedenken glaubt Bürgermeister Bhalla, dass die Unterzeichnung des Gesetzes eine Möglichkeit ist, mit dem Stadtrat in Bezug auf die Sicherheit von Fußgängern zusammenzuarbeiten. Er erkennt die Unpraktikabilität der Durchsetzung des Gesetzes und die potenzielle Angst, die dies bei Einwanderergemeinschaften auslösen könnte. Er steht jedoch zu seiner Unterstützung für den Einsatz von Westen als Sicherheitsmaßnahme.
Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes am 1. Juni hat Hoboken nun zwei Monate Zeit, sich auf den Start des in der Gesetzgebung beschriebenen Prüfungs- und Registrierungsprozesses vorzubereiten. Dieses umstrittene Gesetz hat das Thema E-Bikes und die Sicherheit von Fußgängern in den Fokus gerückt und eine breitere Diskussion darüber entfacht, wie effektive Vorschriften geschaffen werden können, die den Bedürfnissen der Gemeinschaft gerecht werden und gefährdete Verkehrsteilnehmer schützen.
Die E-Bike-Lieferbranche wächst in den letzten Jahren rasant, angetrieben durch den Anstieg des Online-Shoppings und der Lieferdienste auf Abruf. E-Bikes, die mit Elektromotoren ausgestattet sind, um beim Treten zu helfen, bieten eine kostengünstige und umweltfreundliche Lösung für städtische Lieferungen. Ihre zunehmende Präsenz auf den Straßen der Städte hat jedoch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Fußgängern aufkommen lassen.
Marktprognosen deuten darauf hin, dass der globale E-Bike-Markt bis 2025 einen Wert von 38,6 Milliarden US-Dollar erreichen wird und während des Prognosezeitraums jährlich um 9,01 % wachsen wird. Die steigende Nachfrage nach E-Bikes für Lieferzwecke wird das Marktwachstum vorantreiben. Zu den großen Akteuren in der Branche gehören Unternehmen wie Uber Eats, DoorDash und Postmates, die ihre Lebensmittellieferdienste mit E-Bikes ausgeweitet haben.
Das von der Stadt Hoboken umgesetzte „Tests und Westen“ Gesetz ist einer von mehreren Versuchen, die E-Bike-Lieferbranche zu regulieren und diese Sicherheitsbedenken anzugehen. Diese Gesetzgebung sieht vor, dass E-Bike-Fahrer, die als Lieferanten arbeiten, einen Test über die E-Bike- und Fußgängersicherheitsvorschriften der Stadt absolvieren und während der Arbeit eine nummerierte Leuchtweste tragen müssen. Ziel ist es, die Sicherheit von Fußgängern zu verbessern, indem sichergestellt wird, dass E-Bikes nur angemessen auf Straßen und nicht auf Gehwegen verwendet werden.
Das Gesetz hat jedoch Kritik aus verschiedenen Kreisen erfahren, einschließlich Bürgermeister Ravi Bhalla, der das Gesetz widerwillig unterschrieben hat. Er äußerte die Hoffnung, dass das Gesetz eine breitere Diskussion über die Sicherheit von Fußgängern auslöst und zu einer verbesserten Verordnung führt, die die Anliegen der Bewohner berücksichtigt und Unterstützung von wichtigen Interessengruppen wie der Polizei- und Verkehrsabteilung erhält. Der Bürgermeister erkannte die potenziellen Herausforderungen bei der Durchsetzung des Gesetzes und die Ängste, die dies bei Einwanderergemeinschaften auslösen könnte, aber er war der Meinung, dass die Verwendung von Westen als Sicherheitsmaßnahme notwendig war.
Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes am 1. Juni werden die Stadt und die E-Bike-Lieferbranche sich anpassen und auf den in der Gesetzgebung beschriebenen Prüfungs- und Registrierungsprozess vorbereiten müssen. Es hat auch die Notwendigkeit einer breiteren Diskussion darüber betont, wie ein Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der Gemeinschaft und der Sicherheit gefährdeter Verkehrsteilnehmer erreicht werden kann. Durch die Regulierung der E-Bike-Branche wollen Städte wie Hoboken sicherstellen, dass Lieferanten sicher arbeiten können und gleichzeitig Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Fußgängern in einer immer stärker belasteten städtischen Umgebung berücksichtigt werden.
Für weitere Informationen über die E-Bike-Branche und verwandte Themen besuchen Sie Cycling Industry News und Electric Bike Report.