Nach reiflicher Überlegung ist deutlich geworden, dass der Gebrauch von elektrischen Fahrrädern und motorisierten Rollern durch jüngere Kinder erhebliche Sicherheitsrisiken in unserer Gemeinschaft birgt. Der tragische Vorfall vom 14. Februar hat als schmerzliche Erinnerung gedient, dass die Nutzung dieser Geräte ohne angemessenes Wissen über Verkehrsregeln und Vorschriften verheerende Folgen haben kann.
Angesichts dessen ist es unerlässlich, dass wir unseren Fokus darauf legen, die Sicherheit von Kindern und Erwachsenen auf unseren Straßen zu gewährleisten. Obwohl ein dauerhaftes Verbot vielleicht nicht die angemessenste Lösung ist, ist es entscheidend, dass wir entschlossene Maßnahmen ergreifen, um dieses Problem anzugehen.
Anstatt sich ausschließlich auf reaktive Maßnahmen wie das Scoot Safe-Bildungsprogramm oder das Verbot dieser Geräte in Parks zu verlassen, ist es an der Zeit, proaktive Ansätze zu erkunden. Viele Gerichtsbarkeiten haben bereits Altersbeschränkungen und Elternverantwortungsgesetze eingeführt, um die mit Mikromobilitätsgeräten verbundenen Risiken abzumildern.
Obwohl unser Dorfanwalt Bedenken hinsichtlich der Auslegung bestehender Gesetze geäußert hat, ist es dennoch sinnvoll, alternative Wege in Betracht zu ziehen, die die Sicherheit unserer Gemeinschaft priorisieren. Bal Harbour testet beispielsweise aktiv seine Befugnisse und erkundet innovative Lösungen, die den Bedürfnissen und Wünschen seiner Bewohner gerecht werden.
Für die Zukunft ist es entscheidend, staatliche Vorschriften durchzusetzen, die elektrische Fahrräder und motorisierte Roller von Gehwegen und Radwegen verbieten, es sei denn, sie werden ausschließlich durch menschliche Kraft betrieben. Dieser Schritt wird die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen und Verletzungen auf Gehwegen erheblich reduzieren.
Darüber hinaus sollten Altersbeschränkungen in Abstimmung mit unseren bestehenden staatlichen Vorschriften umgesetzt werden, um die Sicherheitsmaßnahmen weiter zu verbessern.
Um umfassende Vorschriften zu gewährleisten, sollten wir auch darüber nachdenken, Klasse-2- und Klasse-3-E-Bikes von unseren Gemeindestraßen zu verbieten, wobei mögliche Ausnahmen für bestimmte Strecken wie die Crandon Boulevard gemacht werden können, wo Pendlerbedürfnisse und der Zugang zu Bildungseinrichtungen berücksichtigt werden können.
Diese Entscheidungen können zwar eine bestimmte Gruppe von Eltern mit Kindern unter 16 Jahren enttäuschen, aber es ist wichtig, dass wir das Gemeinwohl unserer Gemeinschaft priorisieren und aus dem tragischen Verlust von Megan Andrews lernen. Indem wir unseren Ansatz für Mikromobilität neu gestalten, können wir eine Umgebung schaffen, die für alle sicher und zugänglich ist.